Die Lattenrost Sieger aus unserem Test
1.Platz FMP Rhodos 7 Zonen Lattenrost
Dieser Lattenrost von FMP Rhodos ist unsere Lattenrost Empfehlung, da der Test sehr zufriedenstellend ausfällt. Durch die beweglichen Kopf- und Fußteile ist dieser Lattenrost perfekt zustellbar und variabel in der Benutzung. Das Sortiment ist außerdem sehr umfangreich, so dass es 16 unterschiedliche Größen des Lattenrostes gibt.
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2.Platz Tauro 22914 Pro 7-Zonen Lattenrost
Bei dem Tauro 22914 Pro 7-Zonen Lattenrost ist lediglich das Kopfstück höhenverstellbar, dennoch war der Test zufriedenstellend. Ein mittlerer Gurt sorgt für eine gute Verteilung des Druckes. Die beliebteste Größe dieses Lattenrostes ist 90 cm x 200 cm. Weitere Informationen können dem ausführlichen Testbericht entnommen werden.
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3.Platz Ravensberger MEDIMED 7-Zonen Lattenrost
Der Lattenrost von Ravensberger ist in 3 verschiedenen Variationen erhältlich. Neben der starren Variante gibt es zwei verstellbare, je nach Wunsch ist diese mechanisch oder elektronisch verfügbar. Der Lattenrost von Ravensberger zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und eine gute Ergonomie aus. Mehr dazu kann im Testbericht nachgelesen werden.
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4.Platz Tauro 22921 Pro 7-Zonen Lattenrost
Dieser Tauro Lattenrost beinhaltet dieselben Stärken wie auch schon der Typ 22921. Er landet dabei allerdings auf Platz 4 im Lattenrost Test 2015 und 2016, da die breite Variante eine geringere Nachfrage besitzt. Die Breite entspricht dabei aber 140 cm, was für ein französisches Bett geeignet ist und die Matratze dementsprechend dimensioniert sein sollte. Der Testbericht sollte die weiteren Fragen klären.
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Was ist beim Kauf eines Lattenrostes zu beachten?
Ein Lattenrost gehört zum Schlafsystem und wird im Lattenrost Test bezüglich seiner Bauart und Eigenschaften bewertet. Es gibt Lattenroste in verschiedenen Bauformen, die preiswert oder auch teuer ausfallen können. Allein dadurch lassen sich Qualitätsunterschiede beim Lattenrost Test feststellen.
Lattenrost Test: Welche Bauformen gibt es?
Natürlich differenzieren die Hersteller bezüglich der Bauformen und Materialien immer weiter aus, doch grundsätzlich sind bei den Lattenrosten die folgenden Bauformen zu unterscheiden:
- Rahmenrost: Hier liegen Holzlatten meist mit einem Abstand über vier Zentimeter im Holzrahmen auf Kunststoffelementen. Das ist preiswert, aber wenig komfortabel.
- Rahmenrost mit Anpassung: Diese Bauart ermöglicht schon die Anpassung des Federverhaltens von Doppelleisten in der Mitte. Das stützt die Hüfte besser ab.
- Lattenrost, beweglich: Hier existieren mehrere Segmente, sodass es eine zonierte Körperunterstützung gibt. Auch werden bei dieser und auch der vorherigen Bauart (Rahmenrost mit Anpassung) die Latten enger gesetzt, denn bei einem Drei-Zentimeter-Abstand erhöht sich der Komfort deutlich. Das ist teurer, aber gesünder.
- Der Rollrost besteht aus sehr beweglichen Elementen und kann zum Transport zusammengerollt werden.
- Beim elektrischen Lattenrost lassen sich die Segmente – das Kopf- und Fußteil – mit einem Motor einstellen.
Übersicht der Lattenrost-Arten:
Was bewirkt der Lattenrost im Test?
Die Hersteller versprechen gern ein „schwereloses Schlafen“, ganz so sehr schwebt die Matratze auf dem Lattenrost allerdings nicht. Dennoch ist dessen Funktion nicht zu unterschätzen. Er hat prinzipiell zwei Aufgaben:
- eine bessere Körperunterstützung
- die Belüftung der Matratze von unten
Der letztgenannte Punkt ist nicht zu unterschätzen, denn eine nicht belüftete Matratze schimmelt schnell. Und wer stellt sie schon wöchentlich auf, wenn kein Lattenrost darunter liegt? Allein aus diesem Grund gab es schon immer Lattenroste, früher in sehr einfacher Bauart, heutzutage immer komplexer und besser an die einzelnen Matratzen angepasst.
Wie gut das funktioniert, hängt vom verwendeten Material für die Federleisten ab, die aus mehreren verleimten Holzschichten und auch in sehr hochwertiger Bauart aus Fiberglas bestehen können. Holzleisten erhalten ihre Elastizität durch ein Dampfverfahren, auch die Art Lagerung auf Holmen spielt eine Rolle für die Qualität des Lattenrostes. Federleisten-Schieber dienen der Härteeinstellung einzelner Zonen, inzwischen gibt es zu den 7-Zonen-Matratzen auch 7-Zonen-Lattenroste, die im Lattenrost Test bestens abschneiden.
Verfügbare Größen der Lattenroste
Länge von 200 cm | Breite unter 130 cm | Breite über 130 cm |
---|---|---|
80x200 | 140x200 | |
90x200 | 160x200 | |
100x200 | 180x200 | |
120x200 | 200x200 |
Die Länge beträgt gewöhnlich immer 200 cm, so dass nur die Breite variiert. Außerdem sollten Sie beim Kauf eines Lattenrostes immer die Größe wählen, welche auch zu Ihrer Matratze passt.
Wie erfolgt ein Lattenrost Test?
Die Prüfungen von Lattenrosten nehmen die Hersteller und unabhängige Tester vor. Von der Stiftung Warentest gibt es leider keinen Lattenrost Test, wie wir bei der Durchsicht der Testberichte aus den letzten 15 Jahren feststellen mussten. Dennoch lassen sich die Kriterien für einen Lattenrost Test sehr gut festmachen:
- Liegeeigenschaften allgemein
- Liegeneigenschaft elastisch, darunter Schulterzonenentlastung und Körperzonenstützung
- Zonierung
- Härtekennwert mit Härteeinstellpotenzial, relativer Randhärte und relativer Härteabweichung
- Leistenabstand
- Zusatzfeatures (Rollrost, elektrischer Lattenrost)
Die Liegeeigenschaften der meisten Lattenroste sind recht gut, wenn der Leistenabstand höchstens drei Zentimeter beträgt. Beim Härtekennwert gibt es große Unterschiede, weil dieser vom verwendeten Holz (oder Glasfiber) und der Holmlagerung abhängt. Hier gibt es folgende Unterschiede:
- Bei innen liegenden Kappen sinkt der Federungskomfort zugunsten eines besseren Preises und der geringeren Bauhöhe.
- Bei holmüberdeckenden Kappen steigt der Federungskomfort enorm, weil die Matratze bis an ihren Rand unterfedert ist. Lattenroste mit solchen Holmen sind einen Tick höher (rund zwei Zentimeter) und etwas teurer.
Lattenrost Test: weitere Prüfmerkmale
Kopf- und Fußteile untersucht ein Lattenrost Test separat. Wenn sie zum Lattenrost gehören, müssen sie beweglich und körpergerecht zu verstellen sein. Der Schadstofftest überprüft die Formaldehydabgabe aus dem Holz der Lattenroste. Dieser Bestandteil einer chemischen Behandlung kann zu Schleimhautreizungen und Kopfschmerzen führen.
Darüber hinaus sollte ein Lattenrost zur Matratze und umgekehrt passen. Hier sind die Herstellerangaben einheitlich: Zu den angebotenen Matratzen wird in der Regel ein Lattenrost hinsichtlich seiner Art – meist verstellbar oder nicht – empfohlen. Ein wichtiges Merkmal im Lattenrost Test bezieht sich auf störende Geräusche. Diese sind manchmal feststellbar, gelten aber eigentlich als überflüssig und sollten nirgendwo auftreten.
Auf einem quietschenden und knarrenden Bett möchte niemand schlafen. Normalerweise gelangen solche Lattenroste gar nicht erst in den Handel. Wenn das doch geschehen sollte, würden sie im Lattenrost Test kläglich versagen.